1. Lumbalpunktion von Dr. Einstein 1994

Ich hatte unglaublich Angst vor dem Eingriff

Es hieß man darf sich nicht bewegen denn wenn der Doktor vorbeisticht, kann es sein das man für sein Leben lang gelähmt ist.

Was wird bei ein Lumbalpuktion gemacht? Der Arzt entnimmt mit einer Spritze am Wirbelsäulenende etwas Nervenwasser (Liquor) und dieses wird im Labor untersucht. Bei mir waren bei zwei Untersuchungen (1994 und 2016) die Werte im grünen Bereich.

Keine Angst vor der Entnahme

Der Eingriff dauert ca 30 Sekunken und dann ist alles vorbei. Allein der Gedanke, es sticht jemand eine Nadel in meine Wirbelsäule ist schon fürchterlich, aber mach einfach die Augen zu und denke Dir: „wenn ich dich nicht sehen kann, dann kannst du mich auch nicht sehen.“

Er sah aus wie
Albert Einstein

Der Professor sah aus wie Albert Einstein, wirre weiße Haare und die ruhe selbst. Er sagte zu mir „jetzt ziehst Du dein Hemd aus und setzt Dich auf die Liege mein Junge“, dann kamen zwei Schwestern und haben mich an den Schultern gehalten, das ich keine ängstliche Bewegung machen kann. Dann frage mich Albert Einstein (Prof. Kiesling) „huste mal mein Junge“, was ich brav gemacht habe, es stach ein wenig, und er fragte mich „was machst Du denn beruflich mein Junge“ ich sagte ihm das stellvertretender Barchef im Hotel Bareiss bin und er sagte, das sein Lieblingscocktail Whiskey Sour (OHNE Ei ;-)) sei und ich fragte ihn „Herr Professor, können wir jetzt langsam anfangen“ und er sagte „Nein mein Junge wir sind schon fertig.“ Leg dich die nächsten paar Stunden hin sonst bekommst Du Kopfschmerzen aber nach 2-3 Stunden ist alles vorbei! (die Likorwerte lagen nach der Auswertung im normalen Bereich)

Also das ist nicht schlimm. Eine coole Socke (Prof. Kiesling) so einfühlsam und beruhigend auf mich wirkte das er mir so vieeeeeel Angst genommen hat. Der Eingriff damals lief ohne Probleme durch.

Danach muss man sich hinlegen (ca. 1 Std) und viel trinken, machst Du das nicht bekommst Du höllische Kopfschmerzen … tu es lieber!